CloudTalk

Der Weg in die Cloud – Vom Rechenzentrum zur Cloud-Nativität

Heute stehen Unternehmen leistungsstarke Cloud-native Tools zur Förderung der Innovationsfähigkeit bereit.

„Welche Infrastruktur haben wir?“

So lautete noch Anfang der 2010er Jahre die alles entscheidende Frage für innovationsfreudige Unternehmen. Diese Zeiten sind längst vorbei. Damals wirkten die beschränkten Kapazitäten der unternehmenseigenen Rechenzentren als Innovationshemmer. Dank der leistungsstarken Cloud-nativen Tools, die Unternehmen heute zur Verfügung stehen, sind ihrer Innovationsfähigkeit keine Grenzen mehr gesetzt.

In dieser Folge des Podcasts sprechen „Cloud Talk“-Moderator Jeff DeVerter und Emma Pudney, CTO von Rackspace Technology Asia Pacific Japan (APJ), über die rasante Entwicklung der Cloud-Technologie im Laufe der letzten zehn Jahre und ihre Folgen für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen.

„Anfang der 2010er Jahre standen innovationsfreudigen Unternehmen ein paar vorkonfigurierte Apps zur Verfügung. Um alles andere mussten sie sich selbst kümmern“, erinnert sich DeVerter. „Sie mussten bei null anfangen und die Tools, die sie brauchten, selbst entwickeln.“

„Seitdem hat sich eine Menge verändert“, so Pudney. „Die Branche hat eine sehr interessante und rapide Entwicklung erlebt.“

Ihr eigener beruflicher Werdegang verlief quasi parallel zur Entstehung und zunehmenden Verbreitung des Cloud Computing. Bei Rackspace Technology™ war sie zunächst für den Aufbau eines Teams für Professional Services in Australien zuständig. Ihre Rolle wurde bald erweitert und umfasste die Unterstützung von Unternehmen bei der Einführung von nativen AWS-Tools und Rackspace Service Blocks™ und der Pflege strategischer Geschäftspartnerschaften im gesamten asiatisch-pazifischen Raum. Heute berät und begleitet sie Unternehmen auf dem Weg zu mehr Innovation durch Modernisierung der IT-Infrastruktur.

„Innerhalb kurzer Zeit hat sich sehr viel bewegt. In der Anfangsphase des Cloud-Zeitalters waren Unternehmen auf das Modell der virtuellen Maschine fixiert“, meint sie.

„In der nächsten Phase war Hyperskalierbarkeit ein heißes Thema. Damit war ein hohes Maß an Innovation möglich, das nicht mehr unbedingt von den Kapazitäten der einzelnen IT-Abteilungen abhängig war.

„Mit der Markteinführung Cloud-nativer Produkte durch AWS waren wir schließlich an einem Punkt angelangt, an dem unbegrenzte Optionen zur technologischen Innovation bereitstanden. Unternehmen erkannten, dass sie viel agiler wirtschaften und dabei richtig coole Ergebnisse erzielen konnten. Sie konnten Ideen schnell ausprobieren, schnell scheitern und schnell erfolgreich sein.“

Auf die Frage, welche interessanten und „coolen“ Technologie-Innovationen sie in letzter Zeit im Zuge ihrer Zusammenarbeit mit Kunden erlebt habe, nannte Pudney eine Reihe von Beispielen:

  • Einsatz von KI, Machine Learning und IoT zum Videostreaming von Brandbekämpfungsszenarien in Echtzeit zur Auswertung und Optimierung der Abläufe
  • Einsatz von IoT und WLAN bei Wassermanagement und Unwettersystemen für eine Verbesserung der Umweltfreundlichkeit
  • Einsatz von Drohnen, GPS und IoT zur Inspektion und Wartung von Hochspannungsfreileitungen
  • Einsatz von Vernetzungssystemen zur Pflege von Pflanzen in Containern in Reichweite von Einzelhandelsgeschäften, um mehr Menschen Zugang zu frischen Lebensmitteln zu ermöglichen

Dies seien nur einige von zahlreichen Beispielen für die technologischen Innovationen, die durch die Cloud möglich würden, wie Pudney betont.

„Unternehmen, die heute innovativ sein wollen, müssen ihre Infrastruktur, Bereitstellung, Prozesse und sogar ihre Denkweise modernisieren. Und sie müssen konsequent einem Pfad zur kontinuierlichen, agilen und iterativen Modernisierung folgen.“

Damit der Sprung gelingt, müsse man es „entschlossen anpacken und in die richtigen Grundlagen investieren. Man darf keine halben Sachen machen, sondern man muss überlegt und zielgerichtet vorgehen. Man muss die richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Kompetenzen ausbilden oder einstellen und ihnen den Freiraum geben, große Probleme mithilfe der Vielzahl von Tools zu lösen, die in der Cloud bereitstehen.“

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