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Der sprunghafte Anstieg der E-Commerce-Nachfrage bedeutet, dass für Online-Geschäfte jetzt jeder Tag Black Friday ist. Wie können Sie mit diesem Tempo Schritt halten?
Obwohl die Beliebtheit von E-Commerce bereits seit Jahren steigt, hat die Pandemie nun zu einem sprunghaften Anstieg der Nutzung von Online-Shopping geführt. Der Online-Umsatz in den USA stieg im Jahresvergleich im Monat August um 42 % an. Seit März haben Verbraucher zusätzlich 107 Milliarden Dollar online ausgegeben. Infolgedessen verzeichnen Unternehmen Verkaufszahlen auf ihren Websites, die an das Einkaufsverhalten von Black Fridays erinnern – und das täglich.
Warum jedes Unternehmen jetzt ein Online-Geschäft ist
Die Herausforderungen für stationäre Einzelhändler sind zahlreich: Die Laufkundschaft ist nun niedriger, die Miete fällt finanziell immer noch ins Gewicht und wirtschaftliche Situation ist mancherorts prekär. Umso attraktiver wirkt E-Commerce – mit der Aussicht auf ein weltweites Zielpublikum bei minimalerem Aufwand. Dabei waren die Barrieren für den Eintritt in den Online-Handel dank des wachsenden Angebots an Website-Tools, SaaS-Plattformen und Managed Services noch nie so niedrig wie heute.
Welchen Risiken sollten sich Unternehmen bewusst sein, die E-Commerce in eine ihrer Haupteinnahmequellen verwandeln möchten? Welche Best Practices gibt es, um Probleme wie unvorhersehbaren Datenverkehr und Vendor Lock-in zu bewältigen? Wie können sie ihren Kunden das bestmögliche digitale Erlebnis bieten?
Wir haben drei E-Commerce-Experten zum Cloudspotting-Podcast eingeladen, um die wichtigsten Fragen zu diesem Thema zu erörtern. In diesem E-Commerce-Special sprechen die Hosts Alex und Sai mit den Rackspace-Mitarbeitern Wesley Lomax, Larry Hau und Will Parsons.
Folgende Themen werden im Podcast besprochen:
- Anpassung vs. mangelnde Flexibilität – so entwickeln Sie eine geeignete E-Commerce-Strategie
- Unterschiede des E-Commerce zwischen B2B und B2C
- Umgang mit unvorhersehbarer Nachfrage und plötzlichen gesetzlichen Änderungen durch COVID‑19
- Skalierbarkeit durch Automatisierung und programmgesteuerten Zugriff
- Headless Commerce und Bereitstellung einer digitalen Erfahrung
Technologie der breiten Masse zugänglich machen
Wesley Lomax, Digital Solutions Architect bei Rackspace Technology, spricht über die neuen Ökosysteme von SaaS-Unternehmen, die Zugangsbarrieren zu E-Commerce abbauen, und geht dabei auf den Erfolg dieser Unternehmen ein.
„Es gibt einige Plug-ins von WordPress, die sich zu Start-ups im Wert von Hunderten von Millionen Dollar entwickelt haben, wie beispielsweise Stripe. Diese Plattformen haben sich in riesengroße Unternehmen verwandelt, indem sie komplexe Probleme wie die Zahlungsabwicklung in Angriff genommen und entsprechende Lösungen hervorgebracht haben.“
Will Parsons, Portfolio Solutions Architect bei Rackspace Technology, erklärt die Unvorhersehbarkeit der heutigen Welt aus der Perspektive des E-Commerce. „Beim Black Friday weiß man wenigstens, wann er stattfinden wird, und kann sich – idealerweise automatisch – darauf einstellen und zumindest vorsorgen. Heutzutage ist aber alles anders. Von einen Tag auf den anderen könnten alle dazu verpflichtet sein, Masken zu tragen, wenn sich die Regierung dazu entschließt. Und wenn Sie dann Masken verkaufen, ist plötzlich jeder Tag Black Friday für Sie.“
Aus Produktperspektive agil bleiben
Will betont auch die Wichtigkeit von Agilität. „Sie wissen nicht, welche Produkte auf einmal gefragt sind. Dann müssen Sie ggf. in der Lage sein, Ihr Unternehmen jederzeit an diese Produkte ausrichten zu können. Ihnen ist sicher nicht entgangen, dass fast alle Online-Modehändler jetzt auch Designer-Masken verkaufen. Das war noch vor ein paar Monaten nicht der Fall.“
Larry Hau, Senior Product Manager bei Rackspace Technology, warnt vor potenziellen Nachteilen einer Vollautomatisierung, da dies die Kundeninteraktion massiv beeinträchtigt. „Viele Unternehmen konzentrieren sich auf einen ausschließlich automatisierten digitalen Verkauf. Sie bedenken nicht, dass sie mögliche Kundenfragen so aber nicht mehr beantworten können.“
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