AWS Outposts: Aufbau der neuen Hybrid Cloud

David Beatty

man smiling and talking on phone while reclining in office chair

 

Anmerkung des Herausgebers: Eine Version dieses Artikels wurde ursprünglich im Onica Blog veröffentlicht.

Unternehmen machen sich die Cloud zunutze, um für Wachstum zu sorgen, Innovation zu fördern und Kundenerlebnisse zu verbessern. Aber in manchen Fällen müssen Sie bestimmte Workloads On-Premise behalten: Wenn Sie beispielsweise Zugriff mit geringer Latenz, lokale Datenverarbeitung oder -speicherung benötigen. Wie können Sie in diesen Situationen von den Vorteilen der Cloud profitieren und gleichzeitig diese Workloads On-Premise behalten?

Die vorrangige Lösung bestand darin, eine Hybrid-Umgebung zu schaffen, wo Sie ihre On-Premise-Workloads mit der Public Cloud verbinden. Dadurch verfügen Sie über die Kontrolle On-Premise, mit der Skalierbarkeit und der Elastizität der Cloud – eine Lösung, die die Vorteile beider Welten vereint.

AWS hebt Hybrid jedoch auf ein neues Level. Mit AWS Outposts bringt AWS die AWS-Cloud zu Ihnen, und zwar direkt in Ihre On-Premise-Einrichtung oder das Rechenzentrum Ihrer Wahl. Von der AWS-Infrastruktur über AWS-Services bis hin zu APIs und Tools – dieser Cloud-native Hybrid-Ansatz schließt alles mit ein.

Eine treibende Kraft für Hybrid

AWS Outposts macht das volle Potenzial der AWS-gestützten Plattform nutzbar – unabhängig vom Standort – für ein wahrhaft konsistentes Hybrid-Erlebnis. Wir nennen diesen Ansatz „Hybrid 2.0“, unterstützt durch die Einführung von AWS Outposts.

Hier sind drei Arten, wie Kunden AWS Outposts für ihre On-Premise-Workloads nutzen:

1. Einmal erstellen, überall bereitstellen

Unternehmen verwenden AWS Outposts, um einheitliche Anwendungen zu erstellen. Da Sie dieselbe Hardware- und Software-Infrastruktur sowie ein einheitliches Set an Tools und Services für Ihre Umgebungen erhalten, können Sie moderne, Cloud-native Anwendungen überall erstellen und ausführen. Das bedeutet, dass Sie Ihren Code einmal erstellen und dann in der AWS-Cloud oder On-Premise bereitstellen – ganz ohne Kompatibilitätsprobleme.

2. Vorbereitung auf die Cloud-Einführung nach Ihren Wünschen

AWS Outposts kann auch als Sprungbrett in die Cloud dienen. Wenn Ihre Infrastruktur beispielsweise komplex und eng verflochten ist, können Sie mithilfe von AWS Outposts ermitteln, wie diese in der Cloud betrieben werden könnte, bevor Sie sich für den Umstieg entscheiden. Damit haben Sie volle Kontrolle.

3. Zuerst lokal erstellen

AWS Outposts ermöglicht Ihnen zudem, portierbare, automatisierte Cloud-native Lösungen lokal zu erstellen, während Sie sich an neue Programmier- und Verwaltungsmodelle gewöhnen. Wenn Sie soweit sind, können Sie sie anschließend einfach in die AWS-Cloud, eine Hybrid Cloud oder sogar in einen AWS Outpost in einer anderen Region übertragen. Es ist so, als ob Sie Cloud-native „Stützräder“ hätten, bevor Sie den Sprung wagen, Ihre Workloads zu verschieben.

Legen Sie mit AWS Outposts los

Erfahren Sie mehr über AWS Outposts und finden Sie heraus, ob es die richtige Lösung für Sie ist. In unserem On-Demand-Webinar „Neudefinition von Hybrid: Cloud-native On-Premise-Lösungen mit AWS Outposts“ teilen unsere Experten Best-Practice-Empfehlungen hinsichtlich aller Aspekte zur Umstellung auf AWS Outposts, inklusive Preismodelle, Ort, Implementierung, Optimierung und mehr.

 

Lernen Sie AWS Outposts kennen